Direkt zum Hauptbereich

Email Versand für Custom Objects


Versenden von Emails in Verbindung mit der Benutzung von  Email Templates ist eine weitere Stärke von Salesforce.  Auch wenn die Standard Funktionalität nicht ausreichend ist, lässt sich diese mit ein paar Klicks und/oder mit wenigen Quellcode-Zeilen schnell erweitern.

Screenshot "Email"


Wie auf dem oberen Screenshot abgebildet, werden Besuchsberichte per Email versendet. Dabei wird ein bestimmtes Email-Template benutzt. Besuchsbericht ist ein Custom Object. Eine neue Schaltfläche, die das Standard Formular aufruft, ist schnell implementiert.



Button ruft die folgende URL auf:
/_ui/core/email/author/EmailAuthor?new_template=1
&p2_lkid={!VisitReport__c.ContactId__c}
&p3_lkid={!VisitReport__c.Id}
&template_id=00X11000000Dc6JEAS

Paremeter
p2_lkid= übergibt eine Kontakt ID an das Feld "To" (s. Screenshot "Email")
p3_lkid= übergibt aktuelle Besuchsbericht ID an das Feld "Related To" (s. Screenshot "Email")
&template_id=00X11000000Dc6JEAS Email Template mit dieser ID wird benutzt


Klick auf die Schaltfläche bringt allerdings die folgende Fehlermeldung zur Anzeige:

FEHLER:
The value of the "p3_lkid" parameter contains a character that is not allowed or the value exceeds the maximum allowed length. Remove the character from the parameter value or reduce the value length and resubmit. If the error still persists, report it to our Customer Support team. Provide the URL of the page you were requesting as well as any other related information.


LÖSUNG:
Versand von Emails ausgehend vom "Besuchsbericht" muss aktiviert werden. Dazu das Feld "Allow Activities" auf dem Custom Object aktivieren (Setup -> Create -> Objects -> Visit Report -> Edit).








Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Salesforce Community URL Settings

Ich habe mich in den letzten Tagen etwas ausführlicher mit Salesforce Communities in Kombination mit der API beschäftigt. Ein Problem dabei war, den richtigen Endpoint zu berechnen, wie im letzten Beitrag beschrieben API im Salesforce Partner Portal. Um die Weichen im Code für Community Benutzer einzubauen, muss während der Laufzeit berechnet werden, in welchem Context sich der aktuell eingeloggte Benutzer befindet. Dabei muss man sich zwangsweise mit den Fragen folgender Art beschäftigen: ist der eingeloggte Benuter ein Community Benutzer? ob und welche Community ist gerade aktiv? wie sieht die definierte Community URL aus? Antwort auf die Frage 1: private Boolean isCommunityUser(){         Boolean bIsCommunityUser = false;         String sUserType = UserInfo.getUserType();         sUserType = sUserType.toUpperCase();         if(sUserType == 'STANDARD')                 bIsCommunityUser = false;         if(sUserType == 'PARTNER')                  bIsCommunity

Salesforce APEX Techniken

Mal auf die Schnelle zusammenbasteln „Das kann doch nicht so schwer sein!“ Das ist vermutlich einer der berühmtesten Sätze, mit dem ein (Salesforce) Entwickler konfrontiert wird.  Diese Aussage wird vor allem als Waffe benutzt, um den vom Entwickler geschätzten Aufwand und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Ein mutiger "Angreifer" mit wenig Entwicklungs- und Prozess-Know-how ergreift nicht zu selten die Initiative und stellt selbst triumphierend das Produkt seiner Wünsche her. Es ist in der Tat nicht schwer, schnell das gewünschte Ergebnis zum Beispiel in Form eines Triggers zu erzielen. Im Internet kursieren viele Beispiele dazu. Die mächtige Salesforce Community unterstützt im Problemfall. Einige Lösungen aus dieser Kategorie durfte ich in den letzten Jahren begutachten. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: sie funktionieren nicht (lange)! Da fühlt man sich manchmal wie die Stiftung Warentest, die ein chinesisches Billigprodukt testet. Ziel als Ausgangspunkt

Zeitgesteuerter Flow blockiert Custom Leadkonvertierung

Die programmierte Konvertierung eines Leads bricht mit der Fehlermeldung "Unable to convert lead that is in use by workflow" ab. Der Grund ist ein Prozess, der automatisiert und zeitgesteuert ausgeführt wird. Dieser Prozess ruft zu einem späteren Zeitpunkt einen Flow auf. Während der Speicherung eines Leads wird dabei automatisch ein Flow Interview erstellt. Dieser Datensatz vom Typ "FlowInterview" blockiert die Leadkonvertierung. Lösung: Unmittelbar vor der Leadkonvertierung eine Checkbox auf dem Lead auf TRUE setzen. Da dieselbe Checkbox in den Process Builder Kriterien eingebunden ist und der Prozess nur auf den FALSE Wert reagiert, löscht das System automatisch das entsprechende Flow Interview.