Mal auf die Schnelle zusammenbasteln
„Das kann doch nicht so schwer sein!“ Das ist vermutlich einer der berühmtesten Sätze, mit dem ein (Salesforce) Entwickler konfrontiert wird.Diese Aussage wird vor allem als Waffe benutzt, um den vom Entwickler geschätzten Aufwand und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Ein mutiger "Angreifer" mit wenig Entwicklungs- und Prozess-Know-how ergreift nicht zu selten die Initiative und stellt selbst triumphierend das Produkt seiner Wünsche her.
Es ist in der Tat nicht schwer, schnell das gewünschte Ergebnis zum Beispiel in Form eines Triggers zu erzielen. Im Internet kursieren viele Beispiele dazu. Die mächtige Salesforce Community unterstützt im Problemfall.
Einige Lösungen aus dieser Kategorie durfte ich in den letzten Jahren begutachten.
Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: sie funktionieren nicht (lange)! Da fühlt man sich manchmal wie die Stiftung Warentest, die ein chinesisches Billigprodukt testet.
Ziel als Ausgangspunkt
Man muss sich nicht zwangsweise mit Begriffen wie Wiederverwendbarkeit oder Polymorphismus auseinandersetzen, um einen nachhaltig funktionierenden Code zu schreiben.Es ist viel mehr die Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken, um die Erkenntnisse über die zu verarbeitende Datenmenge in Kombination mit Salesforce Limits zu gewinnen.
Allerdings kommt ein Salesforce-Nostradamus mit diesen Erkenntnissen auch nicht weit, ohne geeignete Techniken der APEX-Programmierung zu kennen.
Die wichtigsten Techniken aus der APEX-Welt habe ich in Form einer Infografik zusammen gefasst.
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