Es kommt ab und zu (und trotzdem öfters als einem Salesforce Anwender und Administrator lieb ist) vor, dass mehrere Bearbeiter einen und denselben Datensatz gleichzeitig bearbeiten.
Das führt dazu, dass die zuletzt gespeicherten Änderungen "gewinnen", bedeutet wiederum, dass mindestens eine Person die gleiche Arbeit noch ein Mal machen darf: Datensatz finden, bearbeiten, speichern.
Diese Arbeit ließe sich ersparen, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Datensätze für die Dauer der Bearbeitung zu sperren. Im Internet kursieren einige Beiträge dazu. Die Autoren präferieren den Einsatz von Validation Rules oder Record Types.
Der Einsatz von Validation Rules oder Record Types mag zwar den Zweck erfüllen, aber wie sieht es mit der Benutzerfreundlichkeit aus? Wenn ich einen Datensatz bearbeiten möchte, möchte ich auch sofort benachrichtigt werden, dass der Datensatz gesperrt ist, und nicht erst, wenn ich auf den "Speichern" Button klicke.
Und was passiert mit den gesperrten Datensätzen, wenn Bearbeiter das Browser-Fenster schließen, ohne den Datensatz zu speichern? Dann haben wir "Zombies" im System, die sich nicht mehr bearbeiten lassen.
Die effektivste Methode ist meiner Ansicht nach ist die Selbstprogrammierte.
Wir brauchen:
1) eine Funktion, die Datensätze im Frontend durch Benutzer sperrt
+ eine Funktion, die eine Meldung im Falle einer weiteren Bearbeitung ausgibt
2) eine Funktion, die Datensätze im Frontend durch eine Benutzerinteraktion entsperrt
* Speichern
* Schließen
3) eine Funktion, die Datensätze im Backend durch das System entsperrt.
Nun, wie bringe ich die einzelnen Puzzle-Bausteine zusammen?
zu 1) Sobald ein Benutzer auf "Bearbeiten" klickt, wird eine neue VisualForce Page aufgerufen. Diese Page "entscheidet", ob der aufgerufene Datensatz im Bearbeitungs- oder Lesemodus geöffnet wird.
* Bearbeitungsmodus: sobald ein Datensatz bearbeitet wird, wird ein "Lock" Datensatz erzeugt.
* Lesemodus: zeigt eine Meldung, dass der Datensatz gerade bearbeitet wird
zu 2) Beim Speichern oder Schließen wird der zuvor erstellte Lock-Datensatz gelöscht.
zu 3) Eine zeitgesteuerte Funktion überprüft in bestimmten Zeitabständen das System und löscht dabei die ungültigen Locks.
Das sind die wesentlichen Komponenten.
Im weiteren Post stelle ich einige Bausteine aus der Umsetzung vor.
Das führt dazu, dass die zuletzt gespeicherten Änderungen "gewinnen", bedeutet wiederum, dass mindestens eine Person die gleiche Arbeit noch ein Mal machen darf: Datensatz finden, bearbeiten, speichern.
Diese Arbeit ließe sich ersparen, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Datensätze für die Dauer der Bearbeitung zu sperren. Im Internet kursieren einige Beiträge dazu. Die Autoren präferieren den Einsatz von Validation Rules oder Record Types.
Der Einsatz von Validation Rules oder Record Types mag zwar den Zweck erfüllen, aber wie sieht es mit der Benutzerfreundlichkeit aus? Wenn ich einen Datensatz bearbeiten möchte, möchte ich auch sofort benachrichtigt werden, dass der Datensatz gesperrt ist, und nicht erst, wenn ich auf den "Speichern" Button klicke.
Und was passiert mit den gesperrten Datensätzen, wenn Bearbeiter das Browser-Fenster schließen, ohne den Datensatz zu speichern? Dann haben wir "Zombies" im System, die sich nicht mehr bearbeiten lassen.
Die effektivste Methode ist meiner Ansicht nach ist die Selbstprogrammierte.
Wir brauchen:
1) eine Funktion, die Datensätze im Frontend durch Benutzer sperrt
2) eine Funktion, die Datensätze im Frontend durch eine Benutzerinteraktion entsperrt
* Speichern
* Schließen
3) eine Funktion, die Datensätze im Backend durch das System entsperrt.
Nun, wie bringe ich die einzelnen Puzzle-Bausteine zusammen?
zu 1) Sobald ein Benutzer auf "Bearbeiten" klickt, wird eine neue VisualForce Page aufgerufen. Diese Page "entscheidet", ob der aufgerufene Datensatz im Bearbeitungs- oder Lesemodus geöffnet wird.
* Bearbeitungsmodus: sobald ein Datensatz bearbeitet wird, wird ein "Lock" Datensatz erzeugt.
* Lesemodus: zeigt eine Meldung, dass der Datensatz gerade bearbeitet wird
zu 2) Beim Speichern oder Schließen wird der zuvor erstellte Lock-Datensatz gelöscht.
zu 3) Eine zeitgesteuerte Funktion überprüft in bestimmten Zeitabständen das System und löscht dabei die ungültigen Locks.
Das sind die wesentlichen Komponenten.
Im weiteren Post stelle ich einige Bausteine aus der Umsetzung vor.
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